Nachhaltigkeit, Fairness und extravagante Mode – ein Widerspruch?

Belle Ikat beantwortet dies mit einem klaren NEIN.

Wir sind überzeugt davon, dass der Wunsch nach Extravaganz, hochwertigen Stoffen, ausgefallenem Design und verwöhnendem Luxus Hand in Hand geht mit sozialer Verantwortung für Mensch und Umwelt. Schönheit und Lifestyle darf nicht zu Lasten derer gehen, die uns dies ermöglichen und muss im Einklang mit der Natur stehen, die auch uns folgende Generationen erleben und genießen wollen und sollen.

Ohne chemische Substanzen und soziale Ausbeutung

Belastete Böden und Gewässer durch Textilproduktion und prekäre Arbeitsverhältnisse in Textilfabriken gehören in unserer unmittelbaren Umgebung nicht zum Alltag. Zahlreiche Gesetze sorgen in EU-Staaten für den Schutz von Umwelt, Gesundheit und Arbeitsbedingungen. Doch damit sind diese Probleme nicht beseitigt, wir haben sie einfach in andere Regionen unserer Erde verlagert.

Und so finden sich in etlichen unserer Textilien gefährliche chemische Substanzen, die beispielsweise zum Waschen während des Färbens verwendet werden, dem Brandschutz dienen, für lange leuchtende Farben sorgen, Schweißgeruch verhindern, wasser- und schmutzabweisend wirken oder den bei der Herstellung verwendeten Chemiecocktail mit Hilfe anderer Chemikalien aus der Kleidung wieder entfernen sollen. Diese Substanzen können menschliche Organe schädigen und haben gefährliche Auswirkungen auf Gewässer und deren Lebewesen. Zu Recht ist ihr Einsatz daher in der Produktion entweder verboten oder nur unter strengsten Auflagen gestattet. Zumindest in der EU. Nicht aber in den Hochburgen der Textilproduktion, wie Bangladesch, Sri Lanka, Haiti, Äthiopien oder Kambodscha. Denn genau dort lassen zahlreiche Modefirmen fertigen. Die Produktionskosten sind dank niedriger Löhne und geringer Umweltschutzauflagen überschaubar. Modediscounter können ihre Kunden mit entsprechend günstigen Produkten erfreuen. Selbst namhafte Edelmarken werden heute zu einem großen Teil in diesen Billiglohnländern gefertigt.

Die Arbeitsbedingungen für all die Menschen, die uns im fernen Deutschland unsere Modewünsche erfüllen, sind erschreckend. Lärm, Hitze, Brand- und Unfallgefahr, fehlende soziale Absicherung, extreme Gesundheits- und Arbeitsbelastung – und trotzdem reicht das Einkommen nicht, um den Lebensunterhalt zu gewährleisten.

Uns Verbrauchern ermöglicht man auf diese Weise den Erwerb toller Mode zum kleinen Preis. Wir können jeden Modetrend mitmachen, gönnen uns mehrmals im Jahr neue und schöne Textilien, oftmals ohne nachzudenken, entsorgen, was uns nicht mehr zusagt. Umfragen zufolge kauft der Durchschnittskonsument in Deutschland und anderen Industriestaaten jährlich rund 60 neue Kleidungsstücke. Etwa 40 Prozent unserer Kleidung liegt ungetragen im Kleiderschrank herum und wandert irgendwann in den Müll. Zu welchem Preis?!

Belastete Böden und Gewässer durch Textilproduktion und prekäre Arbeitsverhältnisse in Textilfabriken gehören in unserer unmittelbaren Umgebung nicht zum Alltag. Zahlreiche Gesetze sorgen in EU-Staaten für den Schutz von Umwelt, Gesundheit und Arbeitsbedingungen. Doch damit sind diese Probleme nicht beseitigt, wir haben sie einfach in andere Regionen unserer Erde verlagert.

Und so finden sich in etlichen unserer Textilien gefährliche chemische Substanzen, die beispielsweise zum Waschen während des Färbens verwendet werden, dem Brandschutz dienen, für lange leuchtende Farben sorgen, Schweißgeruch verhindern, wasser- und schmutzabweisend wirken oder den bei der Herstellung verwendeten Chemiecocktail mit Hilfe anderer Chemikalien aus der Kleidung wieder entfernen sollen. Diese Substanzen können menschliche Organe schädigen und haben gefährliche Auswirkungen auf Gewässer und deren Lebewesen. Zu Recht ist ihr Einsatz daher in der Produktion entweder verboten oder nur unter strengsten Auflagen gestattet. Zumindest in der EU. Nicht aber in den Hochburgen der Textilproduktion, wie Bangladesch, Sri Lanka, Haiti, Äthiopien oder Kambodscha. Denn genau dort lassen zahlreiche Modefirmen fertigen. Die Produktionskosten sind dank niedriger Löhne und geringer Umweltschutzauflagen überschaubar. Modediscounter können ihre Kunden mit entsprechend günstigen Produkten erfreuen. Selbst namhafte Edelmarken werden heute zu einem großen Teil in diesen Billiglohnländern gefertigt.

Die Arbeitsbedingungen für all die Menschen, die uns im fernen Deutschland unsere Modewünsche erfüllen, sind erschreckend. Lärm, Hitze, Brand- und Unfallgefahr, fehlende soziale Absicherung, extreme Gesundheits- und Arbeitsbelastung – und trotzdem reicht das Einkommen nicht, um den Lebensunterhalt zu gewährleisten.

Uns Verbrauchern ermöglicht man auf diese Weise den Erwerb toller Mode zum kleinen Preis. Wir können jeden Modetrend mitmachen, gönnen uns mehrmals im Jahr neue und schöne Textilien, oftmals ohne nachzudenken, entsorgen, was uns nicht mehr zusagt. Umfragen zufolge kauft der Durchschnittskonsument in Deutschland und anderen Industriestaaten jährlich rund 60 neue Kleidungsstücke. Etwa 40 Prozent unserer Kleidung liegt ungetragen im Kleiderschrank herum und wandert irgendwann in den Müll. Zu welchem Preis?!

Ohne chemische Substanzen und soziale
Ausbeutung

Belle Ikat geht andere Wege

Als wir Belle Ikat ins Leben riefen und uns intensiv mit der Herstellung von Mode auseinandersetzten, war uns sofort klar, dass wir mit unserem Label einen anderen Weg gehen wollen. Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung haben für uns oberste Priorität. Und wir sind stolz darauf, dass uns dies gelingt.

Unsere Ikat Stoffe beispielsweise werden in kleinen Manufakturen im Ferganatal in Usbekistan per Hand gefertigt. Verwendet werden ausschließlich Naturprodukte – sowohl für die Garne (Seide, Leinen und Baumwolle) als auch für die Farben. Wir zahlen für diese Unikate faire Preise und ermöglichen den Arbeiterinnen und Arbeitern vor Ort somit auch weiterhin die Fortführung ihrer jahrhundertelangen Traditionen.

Ein weiteres Herzensprojekt sind die „Saheli Women“, ein gemeinnütziges und ethisch orientiertes Unternehmen für Bekleidung, Accessoires und Haushaltswaren im ländlichen Rajasthan in Indien. Dort arbeiten 20 Frauen, denen angemessene Löhne sowie eine Krankenversicherung gezahlt werden. Außerdem haben sie die Garantie auf ein sicheres Arbeitsumfeld ohne Geschlechts-, Religions- und Kastendiskriminierung. Die Töchter von „Saheli Women“-Mitarbeitern erhalten eine Ausbildung, es gibt eine Frauenklinik und Workshops zu Themen, wie Menschenrechte, Feminismus, Hygiene, Gesundheits- und Finanzwissen werden angeboten und rege genutzt. Wir unterstützen die „Saheli Women“ indem wir dort aufwändige Stickarbeiten auf unseren Seidenstoffen anfertigen lassen.

Zugegeben, unsere Produkte sind nicht für 3,50 Euro pro Stück erhältlich. Dafür sind sie individuell, unter fairen Arbeitsbedingungen und in umweltschonender Produktion gefertigt. Sie sind bei aller Extravaganz zeitlos, und unsere Kollektionen lassen sich wunderbar miteinander kombinieren. Kleider von Belle Ikat trägt man nicht nur einmal, man trägt sie oft und lange. Und ihre Trägerinnen werden jedes Mal aufs Neue verzaubert und von Anderen bewundert.

„Buy less, choose well, make it last“ – kauft weniger, bewusster und sorgt dafür, dass es hält. Sagte die britische Designerin Vivienne Westwood. Wir sagen: Nachhaltigkeit, Fairness und extravagante Mode – sie sind kein Widerspruch. Das ist Belle Ikat. Seien auch Sie Belle Ikat.

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